SGS baut Angebot an CO2-Lösungen mit Start-up Sami aus

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Der Warenprüf- und Zertifizierungskonzern SGS erweitert sein Geschäft im Bereich Nachhaltigkeit durch den Kauf einer Mehrheitsbeteiligung am französischen Start-up Sami.

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SGS setzt mit der Übernahme den geplanten Ausbau im ESG-Geschäft weiter fort. (Archivbild) - keystone

Die Gruppe übernimmt dazu eine Mehrheitsbeteiligung am französischen Start-up-Unternehmen Sami, wie es in einer Mitteilung vom Freitag hiess. Zum Kaufpreis wurden keine Angaben gemacht.

Sami bietet laut den Angaben eine Softwareplattform und Beratungsdienste für Fragen zum Klimawandel und zur CO2-Bilanzierung an. Das Unternehmen mit Sitz in Paris unterstütze Firmen dabei, den CO2-Fussabdruck sowie weitere Kennzahlen in den Bereichen Umwelt, Soziales, Unternehmensführung und Nachhaltigkeit zu messen und zu dokumentieren.

Mittlerweile zähle Sami über 1500 Unternehmenskunden, die meisten davon in Frankreich, hiess es weiter. Das Ziel des Unternehmens sei es, die Angebote verstärkt auch in anderen Ländern anzubieten. Insgesamt beschäftigt Sami 45 Mitarbeitende mit Fachwissen.

Ausbau im ESG-Geschäft

SGS wiederum setzt mit der Übernahme den geplanten Ausbau im ESG-Geschäft weiter fort, wie es hiess. Das Ziel der Gruppe sei es, den Umsatz in diesem Bereich in den Jahren 2023 bis 2027 um insgesamt rund 600 Millionen Franken zu steigern.

Im Jahr 2024 hatte SGS im Geschäftsbereich «Industries & Environment» einen Umsatz von 2,26 Milliarden Franken und dabei ein organisches Wachstum von gut 8 Prozent erzielt.

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