Der angeschlagene Stahlhersteller Schmolz + Bickenbach AG hat sein Kapital erfolgreich um 325 Millionen Franken erweitert.
schmolz + bickenbach
Bei dem Stahlhersteller Schmolz + Bickenbach gab es einen Machtkampf der Grossaktionäre. - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Schmolz + Bickenbach AG hat die Kapitalerhöhung von über 325 Millionen Franken beendet.
  • Vizepräsident Martin Haefner behält 44,9 Prozent aller Aktien.
  • Viktor Vekselberg erhält einen Anteil von 25 Prozent.

Die Schmolz + Bickenbach AG teilte am Freitag mit, dass 1.08 Milliarden Aktien verkauft worden seien. Es wurde ein Ausgabepreis von CHF 0.30 pro Aktie festgelegt.

744'770'277 neue Aktien gehen an die BigPoint Holding AG. 226'696'037 neue Aktien wurden an Liwet Holding AG verkauft. 100'000 der Aktien gehen an einen unbekannten Investor.

Somit behält der Vizepräsident der Schmolz + Bickenbach AG, Martin Haefner, 44,9 Prozent. Er ist Inhaber der BigPoint Holding AG. Der russische Oligarch Viktor Vekselberg kommt mit seiner Beteiligungsgesellschaft Liwet auf einen Anteil von 25 Prozent.

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