Phoenix Mecano im ersten Quartal mit weniger Gewinn
Phoenix Mecano spürt die Auswirkungen der Coronakrise. Der Komponentenhersteller musste im ersten Quartal einen Gewinneinbruch hinnehmen.

Das Wichtigste in Kürze
- Phoenix Mecano macht im ersten Quartal 2020 weniger Gewinn als im Vorjahr.
- Grund dafür sind die wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Pandemie.
- Um die Liquidität zu schonen, soll nun die Dividende gekürzt werden.
Das erste Quartal verlief für Phoenix Mecano nicht wie gewünscht. Vor allem wegen den Folgen der Coronakrise machte das Industrieunternehmen deutlich weniger Gewinn als im Vorjahr. Das teilte der Komponentenhersteller am Donnerstag mit.
So sank der Betriebsgewinn im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um rund 43 Prozent auf 6 Millionen Euro. Der Reingewinn brach gar um 85 Prozent auf 1,2 Millionen Euro ein. Das, obwohl der Umsatz um 3,7 Prozent auf 162,5 Millionen Euro stieg. Personalkostensteigerungen bei tieferem Rohertrag seien gemäss Phoenix Mecano für den Einbruch verantwortlich.
Phoenix Mecano will Dividende kürzen
Unter anderem litt die Firma mit Sitz in Stein am Rhein SH unter der Lage in China. Man habe mit den Standorten in der Volksrepublik nur etwa die Hälfte des normalen Produktionsniveaus erreicht, heisst es.
Um die Liquidität zu schonen, soll nun die Dividende gekürzt werden. Der Verwaltungsrat schlägt dafür eine Senkung von 17 auf 10 Franken pro Aktie vor.