Die Schweizer Pensionskassen sind nach einem turbulenten Jahr 2022 gut ins neue Jahr gestartet. Die Renditen nahmen zu.
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Die Pensionskassenrenten sind unter Druck. Der Bundesrat schlägt daher eine Reform der beruflichen Vorsorge vor. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/STEFFEN SCHMIDT
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Das Wichtigste in Kürze

  • Schweizer Pensionskassen starten 2023 mit +2,8% Rendite.
  • Die Deckungsgrade der Pensionskassen steigen auf 106,8%.

Die Schweizer Pensionskassen sind nach den Turbulenzen an den Finanzmärkten des letzten Jahres gut ins Jahr 2023 gestartet. Die Kapitalanlagen der Kassen warfen bis April positive Renditen ab und das stärkte die Finanzlage der Institute.

In den ersten vier Monaten hätten die Pensionskassen auf ihren Kapitalanlagen eine Rendite von +2,8 Prozent erzielt, wie aus den am Freitag veröffentlichten Zwischenergebnissen zur «Risiko Check-up-Studie» des Pensionskassenberaters Complementa hervorgeht. Im letzte Jahr hatte noch eine Minusrendite von 8,6 Prozent resultiert.

Die freundliche Entwicklung an den Finanzmärkten wirkt sich auch positiv auf die Deckungsgrade der Pensionskassen aus. Per Ende April sind diese im Durchschnitt auf 106,8 Prozent angestiegen nach durchschnittlichen 104,5 Prozent per Ende 2022.

Die Complementa Risiko Check-up-Studie wird im 2023 zum 29. Mal durchgeführt und in voller Länge im September publiziert. Die Studie des Vorjahres basierte auf Daten zur rund 440 Pensionskassen mit Einlagen von rund 840 Milliarden Franken.

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