Der Basler Konzern Novartis trennt sich im April von der 2011 zugekauften Augensparte Alcon. Diese kommt in der Schweiz und New York an die Börse.
Alcon Novartis Börsenstart
Das Logo von Novartis und von Alcon. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Novartis bringt Alcon in der Schweiz und New York an die Börse.
  • Der Spin-Off soll im April erfolgen.
  • Novartis will sich nach der Trennung wieder aufs Kerngeschäft konzentrieren.

Alcon ist Weltmarktführerin in der Augenheilkunde. 2011 kaufte Novartis die Augensparte zu. Nun kuppelt der Pharmakonzern die Tochtergesellschaft ab und bringt sie am 9. April an die Börse bringen.

Alcon wird sowohl an der SIX Swiss Exchange als auch der New York Stock Exchange gelistet. Das teilt der Konzern mit. Novartis-Aktionäre sollen für fünf Novartis-Aktien einen Alcon-Anteil erhalten.

Alcon behält Hauptsitz in der Schweiz

Alcon wird nach der Abspaltung vom Basler Pharmakonzern den Hauptsitz in der Schweiz haben. Der neue globale Hauptsitz wird in Genf sein. Dort sollen rund 700 Mitarbeiter beschäftigt werden.

Novartis will sich aufs Kerngeschäft konzentrieren

Aclon galt lange als Sorgenkind von Novartis. Bereits im Juni 2017 gab der Konzern bekannt sich von seiner Tochtergesellschaft trennen zu wollen. Mit der Abspaltung will sich Novartis nun wieder auf sein Kerngeschäft fokussieren.

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