Auf dem Schweizer Wohnungsmarkt sind die Mietkosten in verschiedenen Kantonen leicht angestiegen. Betroffen sind vor allem das Jura, Genf und beide Appenzell.
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Die Wohnblöcke im Aarauer Telliquartier. - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Schweizweit sind die Mietpreise leicht gestiegen.
  • Die Tendenz spricht für eine landesweite Steigung von 0,9 Prozent.

Die Mieten auf dem Schweizer Wohnungsmarkt sind im Februar 2020 ganz leicht angestiegen. Konkret legten die Angebotsmieten dem Mietindex von homegate.ch zufolge schweizweit nur um 0,09 Prozent zu.

Über die vergangenen zwölf Monate weist der Mietindex eine leicht ansteigende Tendenz von 0,7 Prozent aus. Homegate bereinigt die Entwicklung der Schweizer Angebotsmietpreise um Faktoren wie Qualität, Lage und Grösse der Wohnungen. In Zusammenarbeit mit der Zürcher Kantonalbank (ZKB) wird daraus die monatliche Veränderung der Mietpreise anhand der aktuellen Marktangebote errechnet.

Laut der Mitteilung vom Montag ist im Februar besonders die Entwicklung im Kanton Jura mit einem 1,3 Prozent Anstieg auffallend. Auch in Genf gab es mit +1,1 Prozent einen nennenswerten Zuschlag, sowie in den Appenzeller Halbkantonen mit je +0,5 Prozent. Im Kanton Glarus gab es indes mit -0,7 Prozent den grössten Rückgang.

Bei den Städten sticht Genf mit +0,9 Prozent hervor, leicht gesunken sind derweil die Mieten in der Stadt Lausanne (-,9%).

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