Lidl zieht es in die Stadtzentren und an die Bahnhöfe. Der Discounter setzt zehn Jahre nach Eröffnung immer mehr auf innerstädtische Lagen.
Lidl Delizio
Einkaufwagen von Lidl. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Der Discounter Lidl orientiert sich immer zentraler in Städten.
  • Er setzt zudem auf Selbstbedienungskassen, welche bald getestet werden sollen.

In den vergangenen Wochen seien in Solothurn und Bern gleich drei Filialen in Stadtzentren eröffnet worden. Dies liess Lidl Schweiz an einer Medienkonferenz zum 10-Jahre-Jubiläum in Weinfelden verlauten. Für 2020 ist zudem die Eröffnung einer ersten Filiale in einem Bahnhof geplant, und zwar in Morges.

Bereits bekannt ist, dass man in den nächsten Jahren in die Untergeschosse der Loeb-Warenhäuser in Bern und Biel einziehen wird. Man wolle mit der Expansion den wachsenden Bedürfnissen der urbanen Bevölkerung nach einer raschen und Preiswerten Nahversorgung» nachkommen. Die klassischen Standorte befinden sich derzeit in Gewerbegebieten mit wenigen Parkplätzen.

Selbstbedienungskassen bei Lidl im Test

Mit 127 Filialen und über 3500 Mitarbeitenden in der Schweiz will der Discounter aber nicht nur zahlreiche neue Geschäfter eröffnen. Man will zudem in allen Filialen im Laufe des Jahres auf digitale Preisschilder umsteigen. Für diese Umstellung investiert man nach eigenen Angaben rund 2 Millionen Franken.

Weiter startet Lidl im laufenden Jahr Tests mit Selbstbedienungskassen. Diese sind bei Migros und Coop in vielen Filialen bereits Normalität.

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