Der IPO von Montana Aerospace war erfolgreich: Die Bruttoeinnahmen aus dem Börsengang wurden auf 440 Millionen Franken beziffert.
IPO Montana Aerospace
Montana Aerospace hat einen erfolgreichen Börsenstart hinter sich. (Symbolbild) - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Montana Aerospace hatte seinen ersten Auftritt an der Schweizer Börse SIX.
  • In der ersten Handelsphase klettert die Aktie um über 19 Prozent über den Ausgabepreis.
  • Die Bruttoeinnahmen aus dem Börsengang wurden auf rund 440 Millionen Franken beziffert.

Montana Aerospace hat seinen ersten Auftritt an der Schweizer Börse SIX. Das Börsendebüt darf bislang durchaus als geglückt bezeichnet werden.

Denn der erste Kurs von 29 Franken indizierte bereits eine Marktkapitalisierung von 1,4 Milliarden Franken. In der ersten Handelsphase klettert die Aktie in der Spitze gar auf 30,60. Sie lag somit 19 Prozent über dem Ausgabepreis.

Der Luftfahrtzulieferer publizierte am Morgen den Angebotspreis von 25,65 Franken für den am heutigen Börsengang. Dieser lag damit am obersten Ende der zuvor kommunizierten Preisspanne von 24,15 bis 25,65 Franken.

Montana Aerospace will Einnahmen für künftiges Wachstum einsetzen

Die Bruttoeinnahmen aus dem Börsengang wurden auf rund 440 Millionen Franken beziffert. Den Grossteil davon will Montana Aerospace unter anderem für die Finanzierung von künftigem Wachstum einsetzen. Dazu gehören auch Akquisitionen für die Ausweitung des Kunden-, Technologie- und Produktportfolios.

IPO Montana Aerospace
IPO Montana Aerospace: Der Zulieferer beziffert die Bruttoeinnahmen auf 440 Millionen Franken. - Keystone

Montana Aerospace ist in der Herstellung und Zulieferung von Systemkomponenten und komplexen Baugruppen für die Luftfahrt, E-Mobilität und Energie tätig. Das Unternehmen gehört zur Gruppe Montana Tech Components, aus der bereits Varta und Aluflexpack an die Börse gingen.

Die Montana Tech Components AG bleibt mit einem Anteil von 58,2 Prozent Mehrheitsaktionärin der Gesellschaft. Der Streubesitz der Aktien wird bei vollumfänglicher Ausübung der Mehrzuteilungsoption bei 41,8 Prozent liegen.

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