Der Zementkonzern Holcim arbeitet mit dem Ölkonzern Eni zusammen, um Forschungen zu Kohlendioxid-Speicherung voranzutreiben.
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Ein Wagen des Baustoffkonzerns Holcim. (Archivbild) - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Holcim und Eni forschen an Technologie zur Speicherung von Kohlenstoffdioxid.
  • Dieses soll im Mineral Olivin gespeichert werden.
  • Das Unternehmen will so sein nachhaltiges Portfolio erweitern.

Holcim will sein Angebot von nachhaltigen Baustoffen erweitern. Dafür macht der Zementkonzern einen Schulterschluss mit der Ölfirma Eni.

Im gemeinsamen Projekt geht es darum, die Forschung zu Kohlendioxidspeicherung voranzutreiben. Das berichtet «Finanz und Wirtschaft». Die Wissenschaftler wollen das Kohlenstoffdioxid im Mineral Olivin speichern. Dieses ist breit verfügbar.

Dazu bringt die italienische Firma das Wissen zu Kohlenstoffabscheidung und -mineralisierung mit. Holcim recherchiert so die Charakteristik der mechanischen Eigenschaften von karbonisiertem Olivin in der Betonproduktion.

So kann das Kohlendioxid dauerhaft abgeschieden werden. Dies ermöglicht laut Mitteilung des Unternehmens umweltfreundliches Bauen. Ziel sei Netto-Null und die Entkarbonisierung des Sektors.

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