Henkel legte im dritten Quartal lediglich um 1,1 Prozent zu. Der Konzern hat mit der Lage in Schwellenländern zu schaffen.
Logo der Firma Henkel in Pratteln.
Henkel hat zu kämpfen. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Henkel legte im dritten Quartal auf knapp fünf Milliarden Franken Umsatz zu.
  • Bereinigt sind dies ein Plus von 2,7 Prozent.

Währungsschwankungen machen dem stark in Schwellenländern engagierten Konsumgüterkonzern Henkel zu schaffen. Das Unternehmen konnte im dritten Quartal den Umsatz nur leicht steigern. Dieser legte um 1,1 Prozent auf 4,94 Milliarden Franken zu. Organisch – also bereinigt um Wechselkurseffekte und Zukäufe – verzeichnete Henkel indes ein Plus von 2,7 Prozent.

Das bereinigte betriebliche Ergebnis (Ebit) legte um 3,3 Prozent auf 915 Millionen Franken zu, wie der Hersteller von Pritt und Persil heute Donnerstag mitteilte. Henkel lag damit im Rahmen der Markterwartungen: Analysten hatten mit einem Umsatz von 4,94 Milliarden Franken und einem bereinigten Ebit von 913 Millionen Franken gerechnet.

Henkel bekräftigte die Jahresprognose, die der Konzern im zweiten Quartal bei einem ihrer beiden Gewinnziele leicht nach unten geschraubt hatte. Das bereinigte Ergebnis je Vorzugsaktie werde im laufenden Jahr voraussichtlich zwischen drei und sechs Prozent zulegen, teilte Henkel mit. Der organische Umsatz soll weiter zwischen zwei und vier Prozent steigen. Die bereinigte Umsatzrendite soll um rund 18 Prozent zulegen.

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