Häuserpreise steigen stark an

Keystone-SDA
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Zürich,

Die Preise für Wohneigentum in der Schweiz steigen weiterhin markant.

Einfamilienhäuser
Verglichen mit dem zweiten Quartal 2024 kosteten Einfamilienhäuser satte 5,2 Prozent und Stockwerkeigentum 4,9 Prozent mehr. (Archivbild) - keystone

Der Traum von den eigenen vier Wänden wird in der Schweiz immer teurer. Im zweiten Quartal 2025 sind die Preise für selbstgenutztes Wohneigentum erneut markant gestiegen. Dies geht aus dem am Dienstag veröffentlichten Transaktionspreisindex von Raiffeisen Schweiz hervor.

Für Einfamilienhäuser mussten 1,5 Prozent mehr bezahlt werden als im Vorquartal, wie Raiffeisen schreibt. Stockwerkeigentum sei mit einem Plus von 1,8 Prozent ebenfalls teurer geworden.

Verglichen mit dem zweiten Quartal 2024 kosteten Einfamilienhäuser damit satte 5,2 Prozent und Stockwerkeigentum 4,9 Prozent mehr.

Südschweizer Immobilien besonders betroffen

Dabei hätten Einfamilienhäuser in der Südschweiz (+7,2%) und der Innerschweiz (+7,0%) im Vorjahresvergleich die stärksten Preisanstiege verzeichnet. In der Westschweiz (+2,1%) und um den Genfersee (+0,2%) seien die Hauspreise hingegen nur leicht gestiegen.

Beim Stockwerkeigentum hätten die Preise im Jahresvergleich in der Innerschweiz (+5,9%) sowie in der Ostschweiz (+4,8%) am stärksten zugelegt. In der Nordwestschweiz (-0,1%) seien die Preise für Eigentumswohnungen gegenüber dem Vorjahr dagegen leicht gesunken.

In urbanen Gemeinden stiegen die Hauspreise innerhalb eines Jahres mit 4,4 Prozent am stärksten. Dagegen legten sie in ländlichen Gemeinden (+3,0%) am wenigsten stark zu. Im Segment der Eigentumswohnungen verzeichneten touristische Gemeinden (+4,1%) die stärksten Preisanstiege.

Preisdynamik bei Stockwerkeigentum

Auch in ländlichen Gebieten hätten sich die Preise für Stockwerkeigentum innerhalb eines Jahres erhöht. Mit 0,5 Prozent war hier laut Raiffeisen die Preisdynamik jedoch am schwächsten.

Der Raiffeisen Transaktionspreisindex erscheint vierteljährlich jeweils zu Beginn eines neuen Quartals. Er misst, basierend auf Handänderungsdaten von Raiffeisen und des Swiss Real Estate Datapools (SRED), die Preisentwicklung von selbstgenutztem Wohneigentum in der Schweiz.

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Kommentare

User #1622 (nicht angemeldet)

Der Crash ist sicher, nur der Zeitpunkt nicht…!

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