Geberit begann im September 2020 mit einem Aktienrückkaufprogramm. Dieses ist jetzt abgeschlossen. Ab Montag wird ein neues gestartet.
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Der Sanitärtechniker Geberit ist mit Wachstum in das Jahr 2022 gestartet. Allerdings machte sich der inflationäre Gegenwind bemerkbar und das führte zu einem Gewinnrückgang.(Archivbild) - sda - KEYSTONE/STEFFEN SCHMIDT
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Das Wichtigste in Kürze

  • Geberit hat ein Aktienrückkaufprogramm abgeschlossen.
  • Ab Montag wird ein neues Rückkaufprogramm von maximal 650 Millionen Franken aufgelegt.

Wie bereits anfangs Mai angekündigt, hat Geberit das im September 2020 begonnene Aktienrückkaufprogramm abgeschlossen und startet einen neuen Aktienrückkauf ab dem kommenden Montag (20.6). Im Rahmen des bisherigen Aktienrückkaufprogramms hat der Konzern insgesamt 826'251 Aktien für 500 Millionen Franken erworben.

Das entspricht 2,3 Prozent des Aktienkapitals, wie Europas grösstes Sanitärtechnikunternehmen am Freitag in einem Communiqué bekannt gab. Der Rückkauf erfolgte zum Zweck der Kapitalherabsetzung. Die zurückgekauften Aktien sollen vernichtet werden.

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Blick auf den Sitz des Sanitär-Konzerns Geberit, aufgenommen am Montag, 26. Oktober 2015, in Rapperswil-Jona. - Keystone

Nun legt Geberit ein neues Rückkaufprogramm von maximal 650 Millionen Franken auf. Auf Basis des Schlusskurses der Aktie vom (gestrigen) Donnerstag entspreche dies derzeit rund 1,4 Millionen Aktien, teilte Geberit weiter mit. Ziel des Programms sei erneut eine Kapitalherabsetzung.

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