Europas grösstes Fernbusunternehmen Flixmobility hat seine Fahrgastzahlen im vergangenen Jahr erneut deutlich gesteigert: Weltweit wurden 62 Millionen Menschen befördert, das entspricht einem Zuwachs um 37 Prozent im Vergleich zu 2018, wie der Anbieter am Donnerstag in München mitteilte.
Flixbusse am Frankfurter Hauptbahnhof
Flixbusse am Frankfurter Hauptbahnhof - dpa/dpa/picture-alliance
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Das Wichtigste in Kürze

  • Zuwachs in Bussen und Zügen um 37 Prozent - Angebot soll weiter ausgebaut werden.

Inzwischen ist Flixmobility in 30 Ländern mit Bussen und Zügen unterwegs. Neu ist unter anderem die Plattform für Fahrgemeinschaften, die im Dezember in Frankreich unter dem Namen Flixcar startete.

2018 hatte Flixmobility bereits eine Rekordsteigerung von 40 Prozent gemeldet. Insgesamt werden nach Unternehmensangaben rund 2500 Ziele angefahren, das sind täglich mehr als 400.000 Verbindungen.

Neu hinzu kamen im vergangenen Jahr Ziele in der Ukraine sowie in der Türkei, wo der Fernbusanbieter Kamil Koc für Flixmobility fährt. Bereits seit 2018 ist Flixbus in den USA aktiv, inzwischen werden dort über 100 Ziele in 18 Bundesstaaten angefahren.

Für dieses Jahr plant das Unternehmen einen weiteren Ausbau seines Angebots. Neben Flixbussen in Südamerika und Asien sollen in Schweden Fernzüge an den Start gehen. Auch in Deutschland erweitert Flixtrain sein Netz: Im Frühjahr soll es eine weitere Verbindung zwischen Hamburg und Stuttgart geben. Bereits im Dezember waren sieben neue Bahnhöfe angebunden worden: Aachen, Leipzig, Erfurt, Gotha, Eisenach, Halle an der Saale und Lutherstadt Wittenberg.

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