Die Schweizer Uhrenbranche blickt auf einen erfolgreichen Monat zurück. Die Exporte stiegen um 14 Prozent.
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Uhrenexporte steigen weiter an (Symbolbild) - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Der positive Trend in der Schweizer Uhrenbranche setzt sich fort.
  • Auch im Juni werden deutlich mehr Uhren ins Ausland verkauft.
  • Der Export stieg um 14 Prozent auf 2,45 Milliarden Franken.

Die Schweizer Uhrenbranche hat im Juni 2023 einen weiteren sehr guten Monat erlebt. Insgesamt verkauften die hiesigen Uhrenhersteller deutlich mehr Zeitmesser ins Ausland als noch im entsprechenden Vorjahresmonat.

Im Juni 2023 stiegen die Uhrenexporte im Vergleich zum Vorjahresmonat um 14 Prozent auf 2,45 Milliarden Franken, wie das Bundesamt für Zoll und Grenzsicherheit (BAZG) und der Verband der Schweizerischen Uhrenindustrie (FH) am Donnerstag mitteilten.

Damit hat sich der zuletzt positive Trend fortgesetzt: Im Mai war ein Plus von 14,4 Prozent und im April eines von 6,8 Prozent registriert worden. Auf kumulierter Basis (Januar bis Juni) beträgt das Plus zum Vorjahr 11,8 Prozent.

Uhren aus Edelmetallen am beliebtesten

Vor allem Uhren aus Edelmetallen trugen laut dem Verband im Berichtsmonat zum Wachstum bei, gefolgt von Bimetall-Zeitmessern. Der starke Anstieg des Volumens (+10,6%) wurde derweil fast ausschliesslich von der Kategorie «Andere Materialien» (+51%) getragen, deren Anzahl innerhalb eines Monats um 150'000 Stück zunahm.

Mit Blick auf die einzelnen Länder verzeichneten die USA als grösster Exportmarkt mit plus 8,8 Prozent eine kleine Verlangsamung des Wachstums. China (+9,0%) verzeichnete einen vergleichbaren Anstieg, während die Ausfuhren nach Hongkong (+46%) deutlich zunahmen.

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