Der Berner E-Bike-Hersteller Stromer geht mit dem spanischen Elektrovelohersteller Desiknio eine «strategische Verbindung» ein. Damit werde das Portfolio um E-Bikes ergänzt, die sich für den Innerstädtischen Verkehr und kürzere Strecken eignen und etwas langsamer seien.
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Ein Mann auf einem E-Bike. (Symbolbild) - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Desiknio sei damit die ideale Ergänzung für das Stromer Produktportfolio, hiess es am Montag in einer Mitteilung von Stromer.
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Desiknio wurde 2017 von Joaquin Cortes gegründet und wird demnach als eigenständige Tochterfirma des Gründers weitergeführt. Der Preis für die Übernahme wurde nicht genannt.

Stromer beschäftigt laut eigenen Angaben rund 140 Mitarbeitende und hat über 90'000 Kunden. Die Wachstumsstrategie des Unternehmens setze auf Expansion in neue Märkte, eine Skalierung des Geschäftsmodells und die Entwicklung «neuer, innovativer Produkte».

Der Berner E-Bike-Produzent Stromer war im Mai 2021 in französische Hände übergegangen, als er vom Private Equity-Unternehmen Naxicap übernommen wurde. Naxicap wieder gehört zum franko-amerikanischen Vermögensverwalter Natixis Investment Managers.

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