Die beiden Grossbanken CS und UBS haben beide die Uno-Bankingrichtlinien unterschrieben.
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Vor den Eingängen der CS und UBS kam es im Juli zu Protesten. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die CS und die UBS haben sich zu den neuen Uno-Richtlinien bekannt.
  • Es geht um verantwortungsvolles Banking.

Die beiden Schweizer Grossbanken Credit Suisse und UBS bekennen sich zu den UNO-Richtlinien für verantwortungsvolles Banking. Die Grundsätze fordern die Ausrichtung des Bankensektors auf die UNO-Ziele für eine nachhaltige Entwicklung und auf das Pariser Klimaabkommen.

Die Grundsätze seien von 30 Banken aus der ganzen Welt entwickelt worden, schrieb die CS am Freitag in einem Communiqué. Dabei seien die Geldhäuser durch die UNO-Umweltfinanzierungsinitiative (UNEP FI) unterstützt worden. Die Richtlinien würden einen umfassenden Rahmen für den Einbezug von Nachhaltigkeit in allen Bereichen des Bankgeschäfts bilden.

UBS und CS wollen sich auf Pariser Klimaabkommen ausrichten

Die Credit Suisse gehört gemäss eigenen Angaben zu den Erstunterzeichnern der Prinzipien. Im September 2019 wird sie im Rahmen der jährlichen Generalversammlung der Vereinten Nationen in New York die Grundsätze offiziell unterzeichnen.

«Wir verpflichten uns, unser Geschäft langfristig auszurichten und einen Beitrag zur Erreichung der UNO-Ziele für nachhaltige Entwicklung zu leisten. Wir wollen zum Übergang zu einer kohlenstoffarmen und klimaresistenten Wirtschaft beitragen», erklärte CS-Chef Tidjane Thiam.

UBS-Chef Sergio Ermotti schrieb auf Twitter, die Richtlinien seien Teil des Beitrags der UBS zur Gesellschaft. Dies, indem sie Banken auf das Pariser Klimaabkommen ausrichten würden.

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