Chinas Einkaufsmanagerindex im April stark eingebrochen

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Chinas offizieller Einkaufsmanagerindex (PMI) ist auf den niedrigsten Wert seit Beginn der Corona-Pandemie vor über zwei Jahren gefallen.

Der Einkaufsmanagerindex in China zeigt eine starke Abkühlung der Konjunktur an. (Archivbild)
Der Einkaufsmanagerindex in China zeigt eine starke Abkühlung der Konjunktur an. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/EPA/JEROME FAVRE

Das Wichtigste in Kürze

  • Wie das nationale Statistikamt am Samstag bekannt gab, liegt der PMI für den Monat April bei 42,7.

Im März betrug der Wert noch 48,8. Der gesonderte Einkaufsmanagerindex für die Dienstleistungsbranche ist im April mit 41,9 sogar noch deutlicher eingebrochen.

Der PMI gilt als Konjunkturbarometer für die ökonomische Entwicklung des Landes. Liegt der Index unter dem Grenzwert 50, deutet dies auf einen Rückgang der Wirtschaftstätigkeit hin.

China verfolgt nach wie vor eine strikte Null-Covid-Strategie, die mit Omikron auf eine harte Probe gestellt wird. Der Lockdown in Shanghai, der wirtschaftlich wichtigsten Stadt des Landes, hält mittlerweile seit über vier Wochen an.

Auch in Peking wurden zuletzt einzelne Wohnsiedlungen aufgrund steigender Infektionszahlen abgeriegelt. Die chinesischen Aktienindexe reagierten zu Beginn der Woche auf einen drohenden Lockdown in der Hauptstadt mit starken Kurseinbrüchen.

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