Ostschweizer Autozulieferer streicht wegen Trump bis zu 70 Stellen

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Werdenberg,

Das Technologieunternehmen Brusa Hypower AG will wegen der schwierigen Marktlage und handelspolitischer Hürden bis zu 70 Stellen streichen.

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Grund für den Stellenabbau sind die schwierige E-Mobilitätslage und erschwerte Handelspolitik, vor allem in den USA. (Symbolbild) - dpa

Das Technologieunternehmen Brusa Hypower AG hat am Dienstag angekündigt, 50 bis zu 70 Stellen zu streichen.

Grund dafür seien die schwierige Lage auf dem E-Mobilitätsmarkt sowie die erschwerten internationalen handelspolitischen Rahmenbedingungen, insbesondere in den USA.

Der Stellenabbau finde an den Standorten in Buchs und Sennwald statt, wie das Unternehmen in einer Medienmitteilung schrieb.

Geplant sei ausserdem die Schliessung des Standorts in Stuttgart.

Diese Massnahme sei erforderlich, um Brusa Hypower in einem herausfordernden Marktumfeld zu stärken und zukunftsfähig aufzustellen, wurde CEO Holger Fink in der Medienmitteilung zitiert.

Konsultationsfrist gestartet

Eine Konsultationsfrist sei am Dienstag gestartet. Die Belegschaft könne Vorschläge zur Abfederung der Massnahmen einbringen.

Die Brusa Hypower AG wurde 2021 aus dem Elektroauto-Zulieferer Brusa mit Sitz in Sennwald gegründet.

Die 1985 gegründete Brusa Elektronik entwickelt und produziert unter anderem Antriebe oder Ladegeräte für Elektroautos. Gemäss einer Broschüre von März 2024 beschäftigen die drei Schwesterunternehmen, zu denen Bursa Hypower, Brusa Elektronik und Brusa Technology gehören, rund 450 Mitarbeitende.

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Kommentare

User #5037 (nicht angemeldet)

Wegen Trump ja ja……jetzt können Digitale-Technologieunternehmen ausrednerisch immer behaupten wegen dem Trumpli. Faule Nüsse sind ungeniessbar🙄

User #5401 (nicht angemeldet)

Die Gastronomie verzeichnet mehr Konkurse, weniger Umsatz und immer noch einen grossen Fachkräftemangel. Es kommt deshalb zu vielen Schliessungen in der Schweiz. «Wir finden vor allem im Service nicht genügend Leute, die auf diesem hohen Niveau arbeiten können.» Korrekt wäre wir finden nicht genügend Fachkräfte die auf diesem niveau für wenig Geld und schlechten bedingungen Arbeiten und zusätzlich gratis überstundenn leisten wollen. ich bin total überrascht! Und das ist auch in den Altersheimen nicht Besser! «Die Leute sind einfach nicht mehr bereit, für eine hochstehende Küche, einen zuvorkommenden Service und ein schönes Ambiente entsprechende Preise zu bezahlen.»

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