Vor mehr als einem Jahr verlor Philippinen-Boxer Pacquaio seinen Weltmeister-Titel. Jetzt ist der 39-Jährige zurück.
Lässt sich feiern: Pacquiao an der Box-WM in Kuala Lumpur.
Lässt sich feiern: Pacquiao an der Box-WM in Kuala Lumpur. - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Manny Pacquiao ist wieder Box-Weltmeister.
  • Nach über einem Jahr Auszeit bezwingt er den Argentinier Lucas Matthysse durch einen K.o.

Die philippinische Boxlegende Manny Pacquiao ist wieder Weltmeister. Der 39-Jährige bezwang Samstagabend (Ortszeit) in Kuala Lumpur den Argentinier Lucas Matthysse durch einen K.o. in der siebten Runde und nahm ihm den WBA-WM-Gürtel im Weltergewicht ab. «Wie ich schon vorher gesagt habe: Ich bin noch nicht fertig. Ich bin immer noch da», sagte Pacquiao nach seinem ersten Kampf seit einem Jahr, als er überraschend den WBO-WM-Titel in dem Limit in Brisbane gegen den Australier Jeff Horn verlor.

Pacquiao zeigte im Kampf seine volle Schlagkraft.

Schiedsrichter musste Kampf abbrechen

Pacquiao schlug seinen vier Jahre jüngeren Gegner in der fünften und siebten Runde zweimal zu Boden, ehe der Ringrichter den Kampf nach einem weiteren Niederschlag sieben Sekunden vor Schluss der siebten Runde abbrach. Zu den Zuschauern am Ring gehörten der malaysische Ministerpräsident Mahathir Mohamad und der philippinische Präsident Rodrigo Duterte.

Für Pacquiao war dies der erste K.o.-Sieg seit 2009. Er gilt auf den Philippinen als Volksheld. Der Boxer hat seit Mai 2016 einen Sitz im Senat des südostasiatischen Inselstaates. Pacquiao gewann in seiner Karriere neun Weltmeisterschaften in verschiedenen Gewichtsklassen. Von 69 Profikämpfen hat er 60 gewonnen, 39 davon durch K.o..

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