Der Kurs von Bitcoin war vergangenen Donnerstag stark abgesackt. Auch andere auf Blockchain basierende Währungen hatten es schwierig.
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Wegen des Coronavirus brechen Bitcoin, Ripple und Co. ein. (Archivbild) - Pixabay
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Das Wichtigste in Kürze

  • Bitcoin erreichte kürzlich den tiefsten Stand seit Mai 2019.
  • Er notierte bei weniger als 6000 Dollar.
  • Fast alle Kryptowährungen brachen wegen des Coronavirus ein.

Die Kryptowährung Bitcoin ist am Donnerstag in den Keller gestürzt. Am Donnerstagmittag notierte der Bitcoin auf der europäischen Handelsplattform Bitstamp bei zeitweise unter 6'000 Dollar. Somit ist er auf dem tiefsten Stand seit Mai 2019.

Im Januar hatte Bitcoin einen neuen Anlauf zu den im Sommer 2019 erreichten Jahreshochs von knapp 13'000 Dollar genommen. Mitte Februar 2020 war aber bei rund 10'500 Dollar Schluss.

Bitcoin
Die Kryptowährung Bitcoin leidet unter dem Coronavirus. - DPA

Blockchain: Auch Ripple, Ethereum und Co. brechen ein

Wegen des Coronavirus sind fast alle Kryptowährungen eingebrochen: Ripple (XRP) verlor neun Prozent, Litecoin (LTC) 13 Prozent und Ethereum (ETH) 14.

Seither bleibt die Kryptowährung nicht von den Verwerfungen an den weltweiten Börsen verschont. Alleine im Verlauf der letzten Woche hat der Bitcoin über 30 Prozent an Wert eingebüsst. Die Marktkapitalisierung ist innert Wochenfrist um über 30 Milliarden Dollar auf rund 130 Milliarden gefallen.

Ripple
Eine Bitcoin-Münze. Ripple, Ethereum und Litecoin sind wegen des Coronavirus ebenfalls abgestürzt. - keystone

Die Krise um das Coronavirus sei mittlerweile auch an den digitalen Währungsmärkten angekommen, kommentiert Timo Emden. «Es scheint, als hätte jemand den digitalen Währungen den Boden unter den Füssen weggezogen», so der Analyst von Emden Research. Die Problematik betrifft viele auf Blockchain basierende Währungen.

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