Die BEKB muss wegen unversteuerten Vermögenswerten deutscher Kunden nun fast eine Million Euro bezahlen.
Die BEKB ist im ersten Halbjahr 2019 gewachsen und hat den Gewinn gesteigert. (Archiv)
Die BEKB ist im ersten Halbjahr 2019 gewachsen und hat den Gewinn gesteigert. (Archiv) - sda - KEYSTONE/PETER SCHNEIDER
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Berner Kantonalbank und die deutschen Justizbehörden konnten sich einigen.
  • Die Bank zahlt wegen unversteuerten Vermögenswerten deutscher Kunden 0,9 Millionen Euro.

Die Berner Kantonalbank (BEKB) hat sich mit den Justizbehörden in Deutschland geeinigt. Im Zusammenhang mit unversteuerten Vermögenswerten deutscher Kunden leistet die Bank eine einmalige Zahlung von rund 0,9 Millionen Euro.

Der Betrag sei vollumfänglich durch Rückstellungen gedeckt, teilte die Bank am Montagabend mit.

Rechtskraft in allen Bundesländern

Die mit den Justizbehörden in Köln erzielte Einigung habe Rechtskraft für alle Bundesländer Deutschlands, hiess es weiter. Sie bringe also Kunden, Mitarbeitenden und Aktionären Rechtssicherheit.

Vergangene Woche hatte die Thurgauer Kantonalbank (TKB) mit dem deutschen Staat eine ähnliche Einigung erzielt. Die TKB musste umgerechnet rund 750'000 Franken berappen.

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