Vor der ersten Spitzenrunde des «Bündnis bezahlbarer Wohnraum» unter Leitung von Bundesbauministerin Klara Geywitz (SPD) an diesem Mittwoch hat die Bauwirtschaft die Ziele der Bundesregierung in Zweifel gezogen.
Bagger vor Rathaus in Berlin
Bagger vor Rathaus in Berlin - AFP/Archiv

Das Wichtigste in Kürze

  • Erste Spitzenrunde des «Bündnis bezahlbarer Wohnraum».
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Der Spitzenverband der Wohnungswirtschaft (GdW) hält das Ziel der Ampelregierung, jährlich 400.000 Wohnungen zu bauen, in diesem und im nächsten Jahr für «völlig illusorisch», berichtete das «Handelsblatt» (Mittwochsausgabe).

Lieferkettenprobleme, Ungewissheit in Bezug auf die Neubauförderung ab 2023, explodierende Bau- und Energiekosten sowie steigende Zinsen verhinderten in ihrer Kombination den Bau vor allem bezahlbarer Wohnungen, sagte GdW-Präsident Axel Gedaschko demnach. Er forderte von der Initiative «dringend konkrete Antworten» auf diese Probleme.

Teilnehmer der Runde in Berlin sind Vertreter von Ländern und Kommunen, Bau- und Wohnungswirtschaft, privaten Vermietern, Mieterverbänden, Gewerkschaften und Umweltorganisationen.

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