Arbonia ist strategisch und finanziell wieder solide aufgestellt. Der Schweizer Gebäudezulieferer konnte seine Verschuldung im letzten Geschäftsjahr deutlich reduzieren.
Arbonia kommt wieder auf Kurs.
Arbonia kommt wieder auf Kurs. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Arbonia konnte die Verschuldung 2017 deutlich minimieren.
  • So konnte die Nettoverschuldung von 225,1 Millionen auf 43,3 Millionen Franken reduziert werden
  • Die Verbesserung liegt unter anderem an Immobilienverkäufen.

Der Bauausrüster Arbonia sieht sich strategisch und finanziell wieder solide aufgestellt. Dank Verkäufen der Bereiche Beschichtungen und Industriedienstleistungen der Looser Gruppe sowie Immobilienverkäufen konnte die Verschuldung 2017 deutlich reduziert werden.

Per Ende Dezember 2017 konnte die Nettoverschuldung von 225,1 Millionen auf 43,3 Millionen Franken reduziert werden. Inklusive des im Januar vollzogenen Verkaufs der Sparte Profilsysteme hätte die Nettoverschuldung praktisch 0 Millionen Franken betragen, teilte Arbonia am Dienstag mit.

In einem turbulenten Geschäftsjahr 2017 erzielte Arbonia einen Konzerngewinn aus fortgeführten Geschäftsbereichen von 37,6 Millionen Franken. Im Vorjahr hatte dieser noch 5,4 Millionen Franken betragen. Das Betriebsergebnis (EBITDA) belief sich auf 120,3 (Vorjahr 65,3) Millionen Franken.

Der Konzernumsatz erhöhte sich, wie bereits im Januar bekannt gegeben wurde um 36 Prozent auf 1,25 Milliarden Franken.

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