Der Lift- und Rolltreppenhersteller Schindler kann auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr zurückblicken. Der Umsatz legte um 5,1 Prozent auf 10,2 Milliarden Franken zu.
Schindler aufzüge
Auch die Schindler AG wurde von der Corona-Krise getroffen. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Der Schindler-Konzern erzielte im abgelaufenen Geschäftsjahr einen Umsatz von 10,2 Milliarden Franken.
  • Auch der Auftragseingang stieg um 5,9 Prozent auf rund 11 Milliarden Franken.

Der auf Rolltreppen und Lifte ausgerichtete Schindler-Konzern hat im abgelaufenen Geschäftsjahr seinen Wachstumskurs fortgesetzt. Der Auftragseingang stieg um 5,9 Prozent auf rund 11 Milliarden Franken. Der Umsatz legte um 5,1 Prozent auf 10,2 Milliarden Franken zu.

In Lokalwährungen ging es bei den Einnahmen um 4,6 Prozent nach oben. Das operative Ergebnis auf Stufe Ebit erhöhte sich laut einer Mitteilung des Unternehmens vom Freitag um 4,8 Prozent auf rund 1,2 Milliarden Franken. Die operative Marge lag konstant bei 11,7 Prozent. Der Konzerngewinn stieg um 7,4 Prozent auf 884 Millionen Franken.

Mögliche Dividende von 4 Franken

Der Lift- und Rolltreppenhersteller aus dem luzernischen Ebikon machte vor allem die geographische Ausgewogenheit seiner Geschäfte für die guten Entwicklungen verantwortlich, denn gerade die für den Konzern wichtige Bauindustrie sei im Jahr 2017 sehr ungleich verlaufen. Zudem habe ein modulares und damit sehr flexibles Produktportfolio zum Wachstum beigetragen, hiess es im Communiqué.

Der Generalversammlung von Mitte März wird eine Dividende von 4 Franken je Namenaktie und je Partizipationsschein vorgeschlagen.

Für 2018 erwartet das Management aufgrund der günstigen Megatrends eine Umsatzzunahme zwischen 3 und 5 Prozent.

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