Angesichts der Nachfrage und der tiefen Arbeitslosenrate blieben Gewinn und Bindung von Fachkräften auch 2019 eine Herausforderung für die Arbeitgeber.
Im Mittelland fiel der monatliche Rückgang mit -0,6 Prozent noch am schwächsten aus.
Im Mittelland fiel der monatliche Rückgang mit -0,6 Prozent noch am schwächsten aus. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • In der Schweiz gibt es zum Jahresbeginn weniger ausgeschriebene Stellen.
  • Dies entspricht aber dem typischen saisonalen Rückgang für diesen Zeitraum.

Die Anzahl ausgeschriebener Stellen in der Schweiz ist zwischen Dezember und Januar gemäss dem Michael Page Job Index um 2,6 Prozent gesunken. Dies entspreche aber dem typischen saisonalen Rückgang für diesen Zeitraum, teilte das Personalberatungsunternehmen heute Mittwoch mit.

Im Vergleich zum Januar 2018 nahm die Anzahl der ausgeschriebenen Stellen allerdings mit einem Plus von 16 Prozent deutlich zu. Die Branchen mit dem höchsten monatlichen Wachstum waren Finanzdienstleistungen und IT.

Angesichts der hohen Nachfrage und der tiefen Arbeitslosenrate von 2,6 Prozent blieben Gewinn und Bindung von Fachkräften auch 2019 eine Herausforderung für die Arbeitgeber, schreibt Michael Page.

Stärkster Rückgang in der Zentralschweiz

Entsprechend dem saisonalen Rückgang hätten auch alle Regionen eine Abnahme der ausgeschriebenen Stellen verzeichnet. Im Mittelland fiel der monatliche Rückgang mit -0,6 Prozent noch am schwächsten aus.

Die Genferseeregion gab derweil um 3,0 Prozent nach und die Ostschweiz um 1,8 Prozent. Den stärksten Rückgang gab es in der Zentralschweiz mit -6,4 Prozent. Die Region Zürich verlor 3,1 Prozent.

Der Index des Personalberatungsunternehmens Michael Page misst die Zahl der ausgeschriebenen Vakanzen auf Unternehmenswebseiten in der ganzen Schweiz.

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