Der Agrarhandelskonzern Ameropa hat im Fall Togliatti Azot eine weitere juristische Niederlage erlitten.
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Hinzu kommen eine Geldstrafe, eine Busse sowie Gerichts- und Untersuchungskosten in der Höhe von über 30'000 Franken. (Symbolbild) - Pixabay
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Ein Kassationsgericht habe ein Urteil einer unteren Instanz bestätigt, teilte das Unternehmen am Montag mit. Man erwäge nun, beim Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte Berufung einzulegen, auch wenn keine konkreten Effekte auf den Konzern durch das Urteil zu erwarten seien.

Bei dem Streit geht es um die Kontrolle über Togliatti Azot. Bereits seit 2005 versucht der Chemiekonzern Uralchem des russische Industriellen und Politiker Mazepin den Düngemittelhersteller zu übernehmen, an dem er einen kleinen Minderheitsanteil hält.

Ameropa sprach dabei in früheren Stellungsnahmen von einer «gewaltsamen Übernahme» und Mazepin wende eine «Raider»-Taktik an, indem das Unternehmen und das Management mit fadenscheinigen Anklagen überzogen werde.

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