Anlässlich der Porny Days liest der Berliner Künstler David Bloom die sexuelle Zukunft der Zürcherinnen und Zürcher.
Porny Days: An der Messe kann man sich seine sexuelle Zukunft deuten lassen. - Nau
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Das Wichtigste in Kürze

  • Zum sechsten Mal finden in Zürich die Porny Days statt.
  • Nau hat einen Berliner Künstler besucht, der die sexuelle Zukunft von Menschen liest.

Ein kerzenbeleuchtetes Zimmer im «25 hours»-Hotel in Zürich lässt es erahnen: Die Limmatstadt steht ganz im Zeichen des Sex. Anlässlich der sechsten Porny Days liest der Berliner Künstler David Bloom mit Hilfe intersubjektiver Rituale und erotischer Energien die sexuelle Zukunft der Festivalbesucher.

Wie macht man das? 

«Es ist so wie bei einer Gefühlswelt, Effekte sind da, aber man sieht sie nicht», meint Künstler und Bodyworker David Bloom. Er merke aber immer wieder, dass er gar nicht genau benennen könne, wie er es eigentlich mache. Darüber zu reden sei schwierig, «ohne Worte zu benützen, die in eine esoterische oder theologische Richtung gehen», fügt er an.  

Bloom erklärt die sexuelle Zukunft.
Bloom erklärt die sexuelle Zukunft. - Nau

«Es ist wie bei der Liebe»

Seine Fähigkeiten bezeichnet Bloom aber nicht als übersinnlich: «Es ist wie mit der Liebe: niemand weiss was es ist, aber niemand sagt, dass es sie nicht gibt», so der Künstler. Diese Art von energetischer Arbeit sei ja auch nichts Neues und inzwischen von der Wissenschaft auch anerkannt. 

Die Porny Days sind ein viertägiges Film- und Kunst-Festival zum Thema Körperlichkeit und Sexualität, das bereits zum sechsten Mal in Zürich stattfindet. Das Festival soll einen Kontrapunkt zu Mainstream-Pornografie und «Neoprüderie» setzen. 

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