Roger Federer feiert heute seinen 38. Geburtstag. Moderator und Tennisexperte Bernhard Schär gratuliert und erklärt, warum Federer noch kein altes Eisen ist.
Bernhard Schär berichtet zu Roger Federers 38. Geburtstag über seine Zeit als Journalist mit ihm. - Nau
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Das Wichtigste in Kürze

  • Roger Federer feiert heute seinen 38. Geburtstag.
  • Trotz seines Alters spielt der Maestro immer noch auf einem Toplevel.
  • Radiomoderator und Tennisexperte Bernhard Schär erklärt, warum.

Wie die Zeit vergeht! Roger Federer feiert heute seinen 38ten Geburtstag. Eine beeindruckende Zahl, wenn man bedenkt, dass Federer vor drei Wochen im Wimbledon-Final stand und den Sieg nur knapp verpasste. Der Maestro bewies damit ein weiteres Mal, dass Alter nichts anderes als eine Zahl ist.

Zeitloser Roger Federer

Mit dabei bei diesem epischen Final war auch Radiomoderator und Tennisexperte Bernhard Schär. Der Berner verfolgt Federers Karriere seit 21 Jahren und hat praktisch jeden seiner Triumphe miterlebt.

Dass Federer mit 38 noch spielen würde, habe er zwar nicht erwartet, gesteht der erfahrene Moderator. «Ich war mir aber immer sicherer, dass wenn er körperlich fit und verletzungsfrei bleibt, es sehr lange gehen kann.» Im Falle des Ausnahmekönners könnte man also durchaus sagen, dass 38 das neue 20 ist, schmunzelt Schär.

Highlights des epischen Wimbledon-Finals zwischen Roger Federer und Novak Djokovic.

Dank gutem Zusammenspiel auf einem Toplevel

Der unbändige Wille, auch im hohen Sportleralter weiterhin Tennis zu spielen, entspringe mehreren Quellen, ist Schär überzeugt. «Wichtig ist, dass Federer Spass und die Passion am Tennis hat.» Zudem habe der Maestro stets zu seinem Körper Sorge getragen, was auch seinem Konditionstrainer und Physiotherapeuten zu verdanken sei. Weiter habe Federer immer wieder Turnierpausen eingelegt, was seinem Körper zusätzlich zu Gute kam.

Berni Schär Roger Federer
Berhard Schär kommentiert seit Jahren für das Schweizer Radio die Matches von Roger Federer. - SRF

So blickt Schär der zweiten Saisonhälfte auch zuversichtlich entgegen. «Ich hoffe natürlich, dass er noch einen oder zwei Turniersiege feiern kann». Gerade an den US Open habe er dank schnellem Belag durchaus Chancen, weit zu kommen. Ende Oktober tritt er zudem am Heimturnier in Basel an, wo er «zu den absoluten Topfavoriten zählt».

Bis dahin wünscht der erfahrene Radiomann Roger Federer aber vorerst eines: «gute Gesundheit, keine Verletzungen und sehr viel Lebensfreude innerhalb seiner lieben Familie und Freunden».

Bernhard Schär wurde zu Roger Federers 38. Geburtstag interviewt. Er erzählt von seiner Zeit als Journalist in der Ära von Federer. - Nau
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