Der Klimawandel sorgt für frühlingshaftes Februarwetter, zeigt aber Nebenwirkungen. Die Pollensaison geht schon bald los.
Pollenprognose: Peter Schmid-Grendelmeier, Leiter Allergologie USZ erklärt uns die aktuelle Pollensituation. - Nau
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Das Wichtigste in Kürze

  • Durch den Klimawandel startet die Pollensaison früher.
  • Das Einschleppen neuer Pflanzensorten führt zu einer Veränderung der Pollenbelastung.

Das Thermometer zeigt warme 10 Grad, die Temperaturen sind ungewohnt frühlingshaft. Doch Allergiker wissen: Wenn alles blüht, kommen die Pollen.

«In zwei Tagen geht es mit den Pollen so richtig los», sagt Peter Schmid-Grendelmeier, der Leiter der Allergiestation im Unispital Zürich. Und weiter: «Aufgrund der warmen Temperaturen wird die Pollenbelastung in den nächsten Tagen massiv steigen.»

Vor allem Allergiker, die auf Baumpollen wie die Erle oder Hasel reagieren, würden darauf reagieren.

Klimawandel sorgt für aggressivere Pollen

Der Klimawandel sorge einerseits für eine längere Pollensaison, andererseits auch für eine stärkere Pollenbelastung in der Luft. «Das Einschleppen von neuen Pflanzensorten führt zu einer Veränderung der Pollenbelastung», erklärt Schmid-Grendelmeier.

Ganzes Interview mit Peter Schmid-Grendelmeier, Leiter Allergologie USZ. - Nau
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