In der Nacht auf heute bebte die Erde in Costa Rica und im Grenzgebiet zwischen dem Iran und Nordirak stark. Wie wäre die Schweiz auf ein stärkeres Erdbeben vorbereitet? Wir sprechen mit Erdbeben-Experte Florian Haslinger, während unter uns der Boden bebt. Natürlich im Simulator.
Nau begiebt sich in den Erdbebensimulator der ETH - Nau
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Das Wichtigste in Kürze

  • In Costa Rica und im Iran/Nordirak bebte die Erde.
  • Bei den beiden Beben wurde die Stärke 6.4 und 7.3 gemessen.
  • Solche Szenarien sind auch in der Schweiz möglich.
Bei dieser Simulation in Martigny wurde ein Klassenzimmer nachgebildet.
Bei dieser Simulation in Martigny wurde ein Klassenzimmer nachgebildet. - Keystone

Am Sonntagabend bebte die Erde in Costa Rica mit einer Stärke von 6.4 und auf der anderen Seite der Erdkugel im Grenzgebiet zwischen dem Iran und Irak mit 7.3. Bei Letzterem sind mittlerweile über 300 Tote und gegen 4'000 verletzte Personen registriert.

Wie ist die Gefahrensituation in der Schweiz und welche Gebiete wären möglicherweise betroffen?

Nau traf im Erdbebensimulator der ETH Zürich auf Experte Florian Haslinger vom Schweizerischen Erdbebendienst (SED). Während unter den Füssen von Experte Hasslinger und Nau-Reporter Pascal Scheiber der Boden bebt, sprechen sie über mögliche Szenarien in der Schweiz.

Schauen Sie sich das eindrückliche Video im Simulator an. Haslinger: «Erdbeben erzeugt ein tiefes Gefühl des Schreckens».

Erdbeben-Experte Florian Haslinger im Interview
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