Eisschnellauf ist in der Schweiz eine Randsportart. International dominieren vor allem Holländer oder Asiaten - bis jetzt. Denn der junge Luzerner Livio Wenger mischt die Szene gerade gewaltig auf und blickt gar in Richtung Olympiamedaille.
Der junge Luzerner Livio Wenger mischt die Eisschnellauf-Szene gerade gewaltig auf und blickt gar in Richtung Olympiamedaille. - Nau
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Das Wichtigste in Kürze

  • Für den Traum einer Olympiamedaille tauscht Livio Wenger die Rollen an seinen Füssen gegen scharfe Kufen ein.
  • "Ich bin im Topform und so ist auch eine Olympiamedaille möglich.", sagt der 24-jährige Luzerner.

Eisschnelllauf ist eigentlich nur seine zweite Wahl - Livio Wengers Herz schlägt fürs Inlineskaten. Doch für den Traum einer Olympiamedaille tauscht der 24 jährige Luzerner die Rollen an seinen Füssen gegen scharfe Kufen. Einzelne Trainings absolviert er aber immer noch gerne auf den Inlineskates. Dort trifft Nau die Olympiahoffnung auch zum Interview.

Eine Olympiamedaille im Blick
Selbstbewusst erzählt Livio Wenger, dass er in Topform sei und in einem Massenstartrennen alles passieren könne - also auch eine Medaille für ihn möglich sei. Dies sagt er voller Selbstvertrauen, aber ohne dabei überheblich zu wirken. Der zweite Rang im Weltcuprennen in Salt Lake City (USA), übrigens der erste Weltcup-Podestplatz überhaupt für die Schweiz, gibt ihm recht.

Im Interview mit Nau-Reporterin Pia Riedweg plaudert Livio Wenger aus dem Nähkästchen und gibt Einblick in sein Leben als Profisportler.

Für den Traum einer Olympiamedaille tauscht der 24-jährige Luzerner die Rollen an seinen Füssen gegen scharfe Kufen.
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