«Keine Zweifel bei Beauty-Eingriffen in Trump-Family»
Die Trumps sind nicht nur für ihre politischen Schlagzeilen bekannt – sondern auch für ihre makellosen Gesichter. Von Botox bis Bräunungsspray.

Das Wichtigste in Kürze
- Alexandra Lüönd schreibt eine monatliche Kolumne über Beauty-Themen.
- Heute nimmt Lüönd die Trump-Familie etwas genauer unter die Lupe.
Die «Trump Family» hat längst einen eigenen Standard geschaffen. Einen, der weltweit polarisiert. Aber vor allem eines zeigt: Beauty ist ein Statussymbol, eine politische Waffe – und auch Familienerbe. Es ist Zeit, das endlich beim Namen zu nennen!
Die «Trump Family» mit Donald, Melania, Ivanka und Co.: Politisch sorgen sie seit Jahren für Zündstoff. Donald Trump eckt gerade hier in Europa und in der Schweiz mit seiner Art und Politik an.
Schönheit ist Macht
Was auffällt: Kaum ein Gesicht in dieser Dynasty scheint zufällig gealtert zu sein. Vom perfekt modellierten Kinn bis zur makellos glatten Stirn – was die Trumps in Sachen Beauty betreiben, ist weniger Skandal als vielmehr ein Paradebeispiel für eine klare Haltung. Schönheit ist Macht.

Wer US-Präsident werden möchte, sollte auch gut aussehen. John F. Kennedy, Bill Clinton oder Barack Obama sind Beispiele dafür.
Auch der kalifornische Gouverneur Gavin Newsom, der offenbar 2028 Präsident werden will, hat bezüglich Aussehen Top-Voraussetzungen. Kein Wunder, dass er auf Tiktok und Co. bereits «Daddy Newsom» genannt wird.
Eisernes Schweigen über Beauty-Eingriffe
Schönheitseingriffe sind im amerikanischen Mainstream ein Tabu. Das ist der Grund, weshalb Donald Trump, Melania, Ivanka und Co. eisern über ihre Beauty-Eingriffe schweigen. Sie streiten sie sogar ab.
Wenn man ihre Fotos von früher und heute vergleicht, gibt es aber keine Zweifel. Aber nehmen wir doch die Familie Trump einzeln unter die Lupe.
First Lady Melania Trump: Sie sieht mit ihren 55 Jahren super aus! Melanie hat wohl Stirn-Botox, Lippenfiller, ein Augenbrauenlift und eine Nasenkorrektur gemacht.

Auf früheren Bildern ist ihr Gesicht weicher und weniger definiert. Ihr Look heute ist High-Class, kontrolliert und unangreifbar. I like!
First Daughter Ivanka: Ihre Transformation ist fast schon eine Fallstudie in Upper-Class-Optimierung. Sie begann als süsses Society-Girl mit natürlichem Look – und hat nun den perfekten CEO-Look einer attraktiven Dame.

Ich bin mir sicher, dass Nasenkorrektur, Kinnimplantat, Augenbrauenlift und hautverjüngende Laser-Behandlungen Teil ihres Repertoires sind. In den amerikanischen Medien wird auch über eine Brustvergrösserung gemunkelt.
Donald Trump: Natürlich ist auch «The Donald» selbst nicht unberührt. Auch wenn er das wohl nie zugeben wird. Haartransplantationen? Hat er sicher mehrfach gemacht. Selbstbräuner? Ist ja quasi sein Markenzeichen. Denn so «orange» war Donald nicht immer.

Was auffällt: Rund um seine Augen hat der 79-jährige US-Präsident erstaunlich wenig Falten. Ich vermute deshalb auch bei Donald ein Lifting.
Tiffany Trump: Donald Trumps Tochter aus zweiter Ehe hat sich ebenfalls optisch «aufgefrischt». Und zwar mit Lippenfiller und Augenbrauenlifting.

Ihr strahlendes Hollywood-Lächeln verdankt sie Veneers. Sie sieht dadurch viel schöner aus. Und passt perfekt in die Trump Family!
Eine Million für Eingriffe?
Gewusst? In den US-Medien wird darüber spekuliert, dass die «Trump-Family» rund eine Million Dollar für chirurgische Eingriffe und Treatments ausgegeben hat. Und das hat sich aus meiner Sicht gelohnt.
Was ich aber nicht verstehe, ist das eiserne Schweigen. Warum etwas abstreiten, wenn es doch längst offensichtlich ist?
Klar, Donald Trump steht wahrscheinlich sein Männer-Ego im Weg. Geschenkt. Aber warum schweigen Melania und Ivanka? Sie müssten sich doch nicht verstecken.
Im Gegenteil: Sie könnten Vorbilder sein. Für Frauen, die sich bewusst für Eingriffe entscheiden. Und trotzdem noch immer erklären sollen, warum.
Schönheit darf kein Tabu mehr sein. Schönheit ist ein Statement. Ein Stilmittel. Ein Stück Selbstbestimmung. Und ganz ehrlich: Wenn man schon Weltgeschichte schreibt, warum dann nicht mit offenem Glow statt heimlichem Facelift?
Trumps, steht zu eurer Schönheit! Ihr habt das Geld, die Mittel und die Kontrolle. Jetzt fehlt nur noch eines: das Bekenntnis. Do it!

Zur Autorin: Alexandra Lüönd ist eine führende Unternehmerin im Beauty- und Medical-Retail. Als Gründerin der Beauty2Go-Kliniken sowie «Brows & Brows» schuf sie die grössten Ästhetik-Ketten in der Schweiz. Mit «Brows & Brows» revolutioniert sie die PMU-Branche. Die 37-Jährige schreibt regelmässig Kolumnen für Nau.ch.