Polizisten der Kantonspolizei Zürich sorgte am Sonntagmorgen für Gelächter. Sie mussten ein Auto wegen einer Panne ins Ziel schieben.
Kantonspolizei Zürich
Zwei Polizisten der Kantonspolizei Zürich mussten am Sonntagmorgen ihr Fahrzeug nach einer Panne ins Ziel schieben. - Instagram/@szene_isch_zueri

Das Wichtigste in Kürze

  • Zwei Polizisten hatten am Sonntagmorgen kurz vor ihrem Ziel eine Fahrzeugpanne.
  • Weil die Beamten Feierabend hatten, entschieden sie sich das Auto zu schieben.
  • Die Szenen wurden gefilmt und sorgen im Netz für viele Lacher und Gespött.
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Der Clip wurde am Sonntag schnell zum kleinen viralen Hit: Auf einem Instagram-Video ist ein Kapo-Zürich-Polizist zu sehen, wie er ein Polizeiauto vor sich hin schiebt. Im Hintergrund ist spöttisches Gelächter von Personen zu hören, die die Panne gefilmt haben. Veröffentlicht wurde das Video aus dem Social-Media-Account «szene_isch_zueri».

In den Kommentaren witzeln die Userinnen und User darüber, dass der Polizei das Benzin ausgegangen ist und fordern spöttisch Konsequenzen. «Wenn man wegen Benzin stehen bleibt, kriegt man doch eine Busse?», fragt jemand hinter einem lachenden Emoji.

Ein anderer User meinte: «Hatte er eine Wette verloren oder ist das Budget fürs Benzin gekürzt worden?» Andere wiederum meinten lachend, dass der Polizist halt nicht fahren dürfe, wenn er zu viel getrunken habe. «Don't drink and drive!»

Kapo-Sprecher: «Motor kurz vor Ziel abgelegen»

Doch dem Polizisten wurde kein Gesetzesbruch zum Verhängnis. Kapo-Sprecher Kenneth Jones klärt auf Anfrage von «ZüriToday» auf: «Zwei Polizisten sind am Sonntagmorgen von ihrer Patrouille zurückgekehrt. 200 Meter vor dem PJZ ist der Motor des Fahrzeugs abgelegen.»

Beim PJZ handelt es sich demnach um das Polizei- und Justizzentrum Zürich. Also dem Hauptsitz der Kantonspolizei Zürich. Laut Jones hatte der Motor ein technisches Problem, «das zurzeit abgeklärt wird».

Haben Sie auch schon Mal ein Auto fast 200 Meter ins Ziel geschoben?

Der Kapo-Sprecher erwähnt auch, warum sich die Polizisten dazu entschlossen das Auto ins Ziel zu schieben. «Sie hatten Feierabend und wollten für diese kurze Strecke nicht extra den Notfalldienst bestellen.» So habe einer der Beamten den VW-Bus angeschoben, und der andere sei am Steuer gesessen.

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