Die Zürcher Kapo hat gemeinsam mit anderen Behörden einen Schlag gegen den Drogenhandel gelandet. In fünf Jahren konnten über 200 Personen festgenommen werden.
Zürich
Ein Teil des sichergestellten Betäubungsmittels der Operation Wave. - Kapo Zürich
Ad

Das Wichtigste in Kürze

  • Im Rahmen der Operation «Wave» gelang ein Schlag gegen den Drogenhandel.
  • Während fünf Jahren deckten Zürcher Behörden einen nigerianischen Drogenring auf.
  • Die Behörden konnten gemeinsam mit internationalen Behörden 200 Personen festnehmen.

Die Kantonspolizei Zürich hat während fünf Jahren mit anderen nationalen und internationalen Behörden zusammengearbeitet. Dadurch konnten sie eine nigerianische Betäubungsmittel-Organisation aufdecken.

Insgesamt wurden in der Schweiz und anderen Ländern Europas über 200 Personen verhaftet. Darüber hinaus wurden 150 Kilo Kokain, 15 Kilo Marihuana und Bargeld im Wert von 850'000 Franken sichergestellt.

Die kriminelle nigerianische Operation habe über mehrere Jahre und «im grossen Stil» Kokain mit Kurieren und Koffern in die Schweiz geschmuggelt. Dies schreibt die Kantonspolizei Zürich am Donnerstag in einer gemeinsamen Medienmitteilung.

Die Zürcher Ermittler hätten die Operation «Wave» in enger Zusammenarbeit mit Eurojust, Europol, Interpol und den betroffenen Ländern Österreich, Deutschland, Frankreich, Niederlande, Spanien sowie neun Schweizer Kantonen geführt.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

FrankenKokainMarihuanaEuropolInterpol