Stadt Zürich

Zürcher KI-Firma gehört zu den erfolgreichsten Schweizer Startups

Dennis Kittler
Dennis Kittler

Zürich,

Alljährlich werden die vielversprechendsten Schweizer Startups mit dem Top100 Swiss Startup Award geehrt. Ein Zürcher KI-Startup ist ganz vorne dabei.

Starup Zürich
Die Zürcher KI-Firma DeepJudge AG gehört zu den Top 3 der Schweizer Startups. - Instagram/@venturelab.ch

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Zürcher KI-Firma DeepJudge AG gehört zu den Top 3 der Schweizer Startups.
  • Das 2021 gegründete Unternehmen wurde beim Top100 Swiss Startup Award geehrt.
  • Alljährlich prämiert eine Jury die 100 vielversprechendsten Startups in der Schweiz.

Der Top100 Swiss Startup Award listet die vielversprechendsten Startups der Schweiz. Am Mittwoch fand, organisiert von Venturelab, die 15. Ausgabe in der Swiss Life Arena in Zürich statt.

Die Zürcher KI-Firma DeepJudge AG ist in diesem Jahr einer der grossen Gewinner. Eine Jury aus 100 Startup-Investoren setzte das 2021 gegründete Unternehmen auf den dritten Platz der 100 Top-Startups.

DeepJudge nutzt künstliche Intelligenz, um Kanzleien und Rechtsabteilungen in ihrer Arbeit zu unterstützen. Kombiniert werden Machine Learning und juristische Expertise, um die Wissenssuche effizienter und genauer zu gestalten.

Starup Zürich
Die 15. Ausgabe des Top100 Swiss Startup Awards fand in der Swiss Life Arena in Zürich statt. - Instagram/@venturelab.ch

Auf die Startup-Liste schaffen es nur Firmen, die nicht älter als fünf Jahre sind. Ausschlaggebend für das Ranking ist das Erfolgspotenzial.

Jordi Montserrat, Mitbegründer und Managing Partner von Venturelab, sagt: «Top100 zeigt, dass Startups die beste Investition für die Schweiz sind – nicht nur als finanzieller Vermögenswert, sondern auch als Motor für die nächsten globalen Marktführer und als Verantwortung gegenüber kommenden Generationen.»

Jedes zweite Top-Startup kommt aus dem Kanton Zürich

Auf den ersten beiden Plätzen rangieren Firmen aus Lausanne und Sion.

Das Lausanner Deeptech-Startup Corintis entwickelt Kühllösungen für Hochleistungs-Halbleiter. Das Cleantech-Startup DePoly aus Sion hat ein chemisches Recyclingverfahren für PET-Kunststoffe und Polyester-Textilien entwickelt.

Sollte die Politik Startups stärker unterstützen?

Jedes zweite der 100 Top-Startups hat seinen Sitz im Kanton Zürich. Danach folgt der Kanton Waadt mit 20 der vielversprechendsten Startups.

«Das Ranking 2025 spiegelt die Stärke, Vielfalt und Innovationskraft des Schweizer Startup-Ökosystems wider», sagt Stefan Steiner. Er leitet das Top100-Programm. «Startups tragen direkt und indirekt zum Wohlstand unseres Landes bei. Vor allem in einer sich schnell verändernden Welt.»

Seit 2011 werden alljährlich die Schweizer Startups in dem Ranking aufgeführt. In 15 Jahren wurden 638 Startups ausgezeichnet, die mehr als 20’000 neue Arbeitsplätze schufen.

Kommentare

User #1502 (nicht angemeldet)

Anstatt so viel Geld ins Ausland zu schicken, sollte das Geld zu Hause investiert werden.... Bern oder BR beklagt sich doch, dass er immer wenig Geld hat, aber dass er immer wieder oder wie viel Geld er ins Ausland schickt, hat er schon vergessen!

User #1957 (nicht angemeldet)

Deep Judge solange die nur daten von Anwälten und Gerichten brauchen können (auch da schwierig wegen Datenschutz), sehe ich grosses Problem weil RA nur immer Standart Formulierung Situationen anführen... Bin selber gerade als Privat Person an extrem schwierigen Rechtssituation dran (locker 1000 seiten, akten, emails, schreiben usw) um für RA aufzuarbeiten (Paralel Gericht). Ist mit KI extrem langwierig. Grund dafür ist mein Rechtsverständnis ist sehr gut, nur kann ich nicht Geschwollen Amtsdeutsch/Gerichts terminus. und die KI hat massiv mehr Trainingsdatensätze.... Mein Tip für diese Firma gebt der KI vorgabe wie sie Datensätze in der grössse Bearbeitet und KI müsste dan auch User sagen wie vorgehen. Da IN/Output limitiert ist bei dieser menge....

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