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Zürcher Gericht verurteilt ehemaligen städtischen Entsorgungschef

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Zürich,

Das Bezirksgericht Zürich hat den Ex-Direktor der ERZ zu einer Freiheitsstrafe von zwei Jahren und einer Geldstrafe verurteilt.

Urs Pauli, der ehemalige Direktor der Stadtzürcher Entsorgung ist am Mittwoch verurteilt worden. Er erhielt eine bedingte Freiheitsstrafe. (Archivbild)
Urs Pauli, der ehemalige Direktor der Stadtzürcher Entsorgung ist am Mittwoch verurteilt worden. Er erhielt eine bedingte Freiheitsstrafe. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/SIGGI BUCHER

Das Bezirksgericht Zürich hat am Mittwoch den ehemaligen Direktor der Stadtzürcher Entsorgungsbetriebe ERZ verurteilt. Urs Pauli erhielt eine bedingte Freiheitsstrafe von zwei Jahren und eine Geldstrafe.

«Parallelwelt mit eigenen Regeln»

Das Gericht verurteilte den 65-Jährigen wegen ungetreuer Amtsführung, mehrfacher Urkundenfälschung im Amt und wegen ungetreuer Geschäftsbesorgung. Der Prozess fand im abgekürzten Verfahren statt, weil Pauli geständig war.

Ab dem Jahr 2015 kamen bei ERZ zahlreiche Unregelmässigkeiten ans Licht. Eine externe Untersuchung zeigte, dass die städtische Entsorgung unter Pauli eine «Parallelwelt mit eigenen Regeln» war, mit teuren Dienstwagen, schwarzen Kassen und falschen Verbuchungen.

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