Zürcher Bus muss notfallmässig bremsen - elf Kinder verletzt
In Zürich musste ein Bus wegen eines Velofahrers notbremsen. Dabei wurden elf Kinder und ihre Lehrerin verletzt.

Das Wichtigste in Kürze
- In Zürich musste ein Bus notfallmässig bremsen.
- Ein Velofahrer war unerwartet über den Fussgängerstreifen gefahren.
- Elf Kinder und ihre Lehrerin wurden dabei verletzt.
Wegen einer notfallmässigen Bremsaktion eines Zürcher Busses sind am Freitagmorgen zwölf Personen verletzt worden - elf Kinder und ihre Lehrerin. Auslöser für die Notbremsung war ein Velofahrer, der über einen Fussgängerstreifen fuhr.
Der Bus war auf der Forchstrasse in Richtung Stadtzentrum unterwegs, als der Velofahrer unverhofft den Fussgängerstreifen überquerte. Um eine Kollision zu verhindern, musste der Chauffeur notfallmässig bremsen, wie die Stadtpolizei mitteilte.
Durch dieses Bremsmanöver zogen sich elf Kinder im Alter von sechs bis acht Jahren Prellungen und Schürfungen zu. Sie konnten vor Ort von der Ambulanz versorgt werden. Ihre 53-jährige Lehrerin musste zur Kontrolle ins Spital gebracht werden. Der Velofahrer, ein etwa 40-jähriger Mann, fuhr unerkannt weiter.