Zug muss erste Impftermine verschieben
Die weltweiten Lieferengpässe bei dem Corona-Impfstoff von Pfizer/Biontech erreichen die Schweiz. Auch der Kanton Zug muss erste Impftermine verschieben.

Das Wichtigste in Kürze
- Der Kanton Zug muss bei seinen Impfungen auf die Bremse treten.
- Schuld sind die weltweiten Lieferengpässe beim Pfizer/Biontech-Vakzin.
- Gewisse Impftermine müssen rund eine Woche nach hinten verschoben werden.
Im Kanton Zug müssen erste abgemachte Impftermine verschoben werden. Grund dafür sind die weltweiten Lieferengpässe bei dem Coronavirus-Impfstoff, wie der Kanton am Dienstagmorgen in einer Medienmitteilung schreibt.
«Der Kanton Zug verfolgt die Strategie, die verfügbaren Impfdosen möglichst rasch zu verabreichen», schreibt die Gesundheitsdirektion um Martin Pfister. Weil Pfizer/Biontech jetzt aber weniger liefert als ursprünglich versprochen, müssen Termine verschoben werden, um eine Zweitimpfung sicherzustellen. Sie könne nicht beliebig nach hinten verschoben werden, wird Kantonsarzt Rudolf Hauri zitiert.
Betroffene Personen werden per SMS oder Telefon informiert. Die Termine werden voraussichtlich um eine Woche nach hinten verschoben.