Zoë Më: ESC-Chancen der Schweizerin steigen rasant
Zoë Më überrascht beim Eurovision Song Contest 2025: Die Schweizerin klettert bei den Wettquoten rasant nach oben und sorgt für Gesprächsstoff.

Die Schweizerin Zoë Më tritt beim ESC 2025 in Basel mit ihrem Song «Voyage» an. Sie startet als Gastgeberin direkt im Finale und präsentiert ihren Beitrag als vorletzten Song des Abends.
Die Künstlerin, die in Basel geboren wurde, beschreibt es als grosse Ehre, ihr Land in ihrer Heimatstadt zu vertreten. «Es ist so besonders, dass ich in Basel auftreten darf», sagt sie laut «Eurovisionworld».
Wettquoten steigen – Experten beobachten Trend
Nach den zweiten Proben ist Zoë Më die grosse Gewinnerin unter den Wettanbietern. Sie klettert mit «Voyage» auf Platz zehn der Siegquoten.

Die Buchmacher sehen sie aktuell sogar auf Platz drei beim Jury-Voting, hinter Österreich und Frankreich. Ein wesentlicher Treiber für den Aufstieg sind laut Experten die zu erwartenden Jurypunkte, wie «ESC kompakt» berichtet.
In den Gesamtwetten liegt Schweden mit KAJ vorne, gefolgt von Österreich und Frankreich.
Die Chancen auf den Sieg für Zoë Më beim ESC
Trotz des Aufschwungs bleibt die Konkurrenz stark. Schweden und Österreich gelten weiterhin als Favoriten auf den Gesamtsieg.
Die Schweiz profitiert jedoch von der Aufmerksamkeit als Gastgeberland und einem emotionalen Heimvorteil. Laut «Eurovision.de» bleibt sie damit eine der Überraschungen des Wettbewerbs.
Was passiert bei einem Sieg von Zoë Më?
Sollte Zoë Më am Samstag in Basel gewinnen, würde die Schweiz den ESC-Titel zum zweiten Mal in Folge holen. Das wäre ein historischer Erfolg, denn erst 2024 hatte Nemo den Wettbewerb für die Schweiz entschieden.
Die ESC-Experten sehen darin eine grosse Aufgabe, aber auch eine einmalige Chance für das Gastgeberland. Zoë Më selbst betont, wie surreal dieses Erlebnis für sie sei, wie «Eurovision.de» berichtet.
Ein Song mit Botschaft
Mit «Voyage» setzt Zoë Më auf einen zarten, französischsprachigen Chanson. Sie lädt das Publikum auf eine Reise zu mehr Menschlichkeit ein.

Der Song ist eine Antwort auf Mobbing und Negativität, wie sie gegenüber dem «SRF» erklärt. Die Inszenierung auf der Bühne sei minimalistisch und einzigartig, so Zoë Më im Interview mit «Eurovisionworld».
Die Schweiz blickt gespannt auf den Finalabend in Basel. Ob Zoë Më das Feld tatsächlich von hinten aufrollt, entscheidet sich am Samstag beim grossen ESC-Finale.