Die als Hack-Opfer bekanntgewordene IT-Dienstleisterin Xplain hat ihr Geschäftsjahr 2023 mit einer ausgeglichenen Rechnung abgeschlossen.
Xplain
Die als Hack-Opfer bekanntgewordene IT-Dienstleisterin Xplain hat ihr Geschäftsjahr 2023 mit einer ausgeglichene Rechnung abgeschlossen. Die Firma verlor nach eigenen Angaben seit dem Hackerangriff weder Mitarbeitende noch Kunden - zu denen auch der Bund gehörte. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/PETER SCHNEIDER

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Firma Xplain wurde Opfer eines Hackerangriffs.
  • Nun sagt das IT-Unternehmen: Man habe weder Mitarbeitende noch Kunden verloren.
  • Wegen der Cyberattacke landeten Daten des Bundes im Darknet.
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Die Firma verlor nach eigenen Angaben seit dem Hackerangriff weder Mitarbeitende noch Kunden – zu denen auch der Bund gehörte.

Xplain baute nach dem Hackerangriff laut Mitteilung vom Dienstag die gesamte IT-Infrastruktur gemäss den Empfehlungen des Nationalen Zentrums für Cybersicherheit (NCSC) neu auf. Im November wurde ein externes Audit der Strukturen und Prozesse beendet. Das Unternehmen verfüge über eine gesicherte Liquidität, teilte Xplain mit.

Im Mai 2023 war bekannt geworden, dass Cyberkriminelle die IT-Dienstleisterin mit Sitz in Interlaken BE mit Ransomware attackiert hatten. In der Folge landeten unter anderem Daten des Bundesamts für Polizei (Fedpol) und Bundesamtes für Zoll und Grenzschutz (BAZG) im Darknet. Wie der Angriff ausgeführt wurde, war laut Mitteilung vom Dienst noch immer unklar.

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