Ein frischgebackener Vater stört sich daran, dass die heutigen Kinder nur noch mit dem Handy spielen. So entsteht die Idee von «Bilo»: herkömmliche Spielklötzchen wie Lego, aber verbunden mit modernster App-Technologie.
Nau besucht jeden Montag Start-ups - Nau
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Das Wichtigste in Kürze

  • Bilo sind Spielsteine, die mit einer Software interagieren.
  • Das Start-Up besitzt noch keine Büro-Räumlichkeiten.

Das Spiel «Bilo» entstand wegen einem besorgten Vater. Er sah seine Tochter nur noch passiv am Bildschirm kleben. Das wollte er ändern und holte drei Freunde ins Boot, die zusammen eine Art «Lego 2.0» entwickelten. Die legoartigen Steine sind mit Sensoren ausgerüstet, die auf das elektronische Spielbrett reagieren.

Eine App gibt vor, wo der Spieler den Stein hinzusetzen hat und leuchtet dann grün oder rot auf. «Diese Verbindung zwischen Screen und Realität gefällt mir», sagt Mitgründer Urs Fässler im Interview mit Nau. Er ist Software-Ingenieur bei «Bilo.World» und für die Programmierung zuständig. Er arbeitet weiterhin in der Schweiz, während seine anderen Teamkollegen in Taiwan sind.

Wie sie die Kommunikation untereinander lösen und mit welchen Herausforderungen dieses junge Start-up noch zu kämpfen hat, sehen Sie im Video-Interview.

Wir lancieren ein neues Format: «Start-up Monday». Jeden Montag besucht Nau ein Start-up und stellt das junge Unternehmen vor. Wollen Sie auch, dass Nau vorbeikommt? Schreiben Sie uns drei Gründe in die Kommentare, warum Ihr Start-up in der nächsten Folge auftauchen muss. Und schon bald könnte Nau vor Ihrer Türe stehen.

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