Beim «Funken» in Marthalen ZH machen die «Pappenmannli» einen widerlichen Fund. Während der Aufräumaktion finden sie einen Beutel mit Reptilien.
Fasnachtsfeuer
Unbekannter schmeisst Reptilien ins Fasnachtsfeuer. (Symbolbild) - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Beim sogenannten «Marthaler Funken» kam es zu einem schockierenden Vorfall.
  • Ein Unbekannter hat wohl tote Reptilien im Fasnachtsfeuer entsorgt.
  • Laut der Kantonspolizei laufen die Ermittlungen dazu noch.
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Zum Ende der Fasnacht gibt es wie vielerorts in Marthalen ZH ein grosses Fasnachtsfeuer. Bei der diesjährigen Ausgabe des sogenannten «Funkens» kam es jedoch zu einem schockierenden Vorfall.

Wie die «Andelfinger Zeitung» berichtet, wurde bei den Aufräumarbeiten am nächsten Morgen ein Plastiksack mit toten Reptilien entdeckt. In ihm seien Geckos, eine Schlange sowie ein Nagetier zu finden gewesen.

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Der Sack war offensichtlich im Laufe der Nacht dort platziert worden. Die «Pappenmannli», die den «Marthaler Funken» veranstalten, alarmierten nach dem grotesken Fund die Kantonspolizei.

Ermittlungen laufen

Alexander Renner, Sprecher der Kantonspolizei, bestätigte gegenüber der «Andelfinger Zeitung» den Vorfall und teilte mit: «Die Ermittlungen sind noch am Laufen.» Der Hauptverdacht liege momentan auf einer unsachgemässen Entsorgung von Tierkadavern.

Eigentlich müssten solche Kadaver bei einer entsprechenden Sammelstelle abgegeben werden. Aktuell geht der Kapo-Sprecher davon aus, dass die Tiere zum Zeitpunkt der Entsorgung bereits tot waren.

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