Nach Öffnung: Schulen rechnen mit 20 Prozent weniger Lehrer
Am Montag können die Schulen wieder öffnen. Dabei wird in einigen Kantonen erwartet, dass bis zu 20 Prozent der Lehrer ausfallen werden.

Das Wichtigste in Kürze
- In manchen Kantonen wird damit gerechnet, dass jede fünfte Lehrperson isoliert bleibt.
- Dies bedeutet, dass notfalls Studierende einspringen müssten.
In der Schweiz nehmen scheinbar viele Lehrer die Coronakrise und die Gesundheit besonders ernst. In einigen Kantonen werden für den kommenden Schulstart am Montag, den 11. Mai, mit Ausfällen von bis zu 20 Prozent der Lehrerschaft gerechnet.
Die Berner Bildungsdirektion will schlimmstenfalls Studierende einsetzen, um Vakanzen zu füllen. Im Kanton Zürich bereitet man sich, laut dem «Tagesanzeiger» schon seit einiger Zeit auf den Lehrermangel vor. Hier wird einen Ausfall von 10 bis 15 Prozent der Lehrkräfte erwartet. Daher müssen manche Kantone vielleicht mit der Schulöffnung warten.