Schweizer Banken reduzieren Stellenangebote, während einige trotzdem expandieren.
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Schweizer Banken haben den Personalbestand verringert. (Symbolbild) - keystone

Das Stellenangebot bei den zehn grössten Schweizer Banken hat sich im Januar etwas verringert: Insgesamt waren noch 906 Jobs ausgeschrieben, knapp 0,9 Prozent weniger als im Dezember. Seit April 2023 gab es nur im August und September 2023 weniger Stellenangebote. Dies zeigt eine Analyse des Jobportals Indeed.

Für die Nachrichtenagentur AWP zählt und analysiert Indeed monatlich die auf den Websites der zehn grössten Schweizer Banken ausgeschriebenen Stellen. Berücksichtigt werden dabei nur Stellen mit Arbeitsort in der Schweiz. Vor allem die Privatbank Lombard Odier (-33 %), die Zürcher Kantonalbank (-19 %) und Julius Bär (-19 %) traten kräftig auf die Bremse.

Auf der anderen Seite hat sich das Stellenangebot bei der Postfinance um ein Drittel erhöht. Auch bei der Grossbank UBS (+15 %) und der von ihr übernommenen Credit Suisse (+3,4 %) waren trotz der Integration nochmals mehr neue Stellen ausgeschrieben.

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