Am Samstag erschütterte ein Erdbeben in der Nähe von Basel die Schweiz. Am frühen Sonntagmorgen kam es zu einem spürbaren Nachbeben der Stärke 3,0.
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Erdbeben kommen in der Schweiz regelmässig vor. Die Magnituden liegen in der Regel jedoch unter 3,0 auf der Richterskala. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/CHRISTIAN BEUTLER
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Das Wichtigste in Kürze

  • Am frühen Sonntagmorgen hat ein weiteres Erdbeben die Schweiz erschüttert.
  • Bereits am Samstag bebte im schweizerisch-französischen Grenzgebiet bei Basel die Erde.
  • Das Nachbeben war spürbar und erreichte eine Stärke von 3,0 auf der Richterskala.

Nach dem Erdbeben der Stärke 4,7 im schweizerisch-französischen Grenzgebiet bei Basel vom Samstag, bebte die Erde am frühen Sonntagmorgen erneut. Laut dem Erdbebendienst der ETH Zürich (SED) erreichte das Nachbeben eine Stärke von 3,0 auf der Richterskala.

Der Erdstoss ereignete sich um 6 Uhr, ungefähr 13 Kilometer südöstlich von Mülhausen (F). Das hiess es in einer Mitteilung des SED. Das Beben dürfte in der Nähe des Epizentrums deutlich verspürt worden sein. Schäden seien aber nicht zu erwarten.

Tausende Meldungen aus Bevölkerung nach Erdbeben

Im Elsass war es bereits 24 Stunden zuvor zu einem Erdbeben der Stärke 4,7 gekommen. Das Epizentrum Ort lag ebenfalls südlich von Mülhausen. Der Erdstoss war in weiten Teilen der Schweiz spürbar.

In der ersten Stunde nach dem Beben gingen beim SED tausende Meldungen aus der Bevölkerung ein. Schäden wurden zunächst nicht gemeldet. Danach kam es zu mindestens einem spürbaren weiteren Nachbeben.

Haben Sie am Wochenende ein Erdbeben gespürt?

Vor dem grösseren Beben hatte es nach Angaben der ETH mehrere kleinere Erdstösse gegeben. Der Erdbebendienst registriert pro Jahr mehr als 1000 Beben in der Schweiz und Umgebung. Die Stärke der meisten ist aber deutlich geringer. Der SED ging davon aus, dass sich in den nächsten Tagen weitere, womöglich auch spürbare Nachbeben ereignen würden.

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