Die Swiss streicht wegen des Fluglotsenstreiks in Frankreich am Donnerstag je zwei Flüge ab Zürich nach Paris und Nizza sowie die Rückflüge.
swiss ungeimpft kündigung prozess
Swiss kündigte ungeimpftes Crew-Personal. Zwei Flugbegleiterinnen gehen dagegen nun rechtlich vor. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Swiss streicht am Donnerstag wegen des Fluglotsenstreiks in Frankreich Flüge.
  • Betroffen sind je zwei ab Zürich nach Paris und Nizza sowie die Rückflüge.
  • Dank der acht Annullationen könnten rund 900 Passagiere gestrandet sein.
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Wegen des Fluglotsenstreiks in Frankreich werden je zwei Flüge der Swiss ab Zürich nach Paris und Nizza sowie die Rückflüge gestrichen. Nur Genf wird von der Swiss ohne Einschränkungen weiter bedient. Basel ist ohnehin keine Destination der Swiss. Von den insgesamt acht Annullationen sind rund 900 Passagiere betroffen, wie die Fluggesellschaft der Nachrichtenagentur SDA mitteilte.

Nach dem Scheitern von Verhandlungen am Montagabend drohen in Frankreich am Donnerstag zahlreiche Flugausfälle und Verspätungen. Die grösste französische Fluglotsengewerkschaft SNCTA rechnet mit einer «Rekordmobilisierung». «Wir betrachten die Verhandlungen mit der Generaldirektion der Zivilluftfahrt (DGAC) als gescheitert», sagte ein Gewerkschaftsvertreter am Montag der Nachrichtenagentur AFP.

Die SNCTA und andere Fluglotsen-Gewerkschaften hatten zum Streik aufgerufen, um gegen Pläne zur Neugestaltung der Flugsicherung in Frankreich zu protestieren. Mit der Reform soll auf den erwarteten Anstieg des Flugverkehrs reagiert werden.

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