Zwei Spektakel-Funde an Bündner Grenzübergängen: Ein Italiener versteckte im Kofferraum ein Waffenarsenal, ein Rumäne transportierte gestohlene Werkzeuge.
Basel Zoll
Ein Zöllner steht an der Schweizer Grenze. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Ende Mai machten die Behörden an der Schweizer Grenze gleich zwei grosse Funde.
  • Einerseits wurde am Übergang Castasegna GR ein Waffenarsenal entdeckt.
  • Andererseits wollte ein Man bei Campocologno GR gestohlene Waffen einführen.

Beamte des Bundesamts für Zoll und Grenzsicherheit (BAZG) haben Ende Mai an den Grenzübergängen Castasegna und Campocologno GR Waffen und gestohlene Werkzeuge sichergestellt.

Im ersten Fall kontrollierten die Mitarbeitenden des BAZG am 25. Mai bei der Einreise in die Schweiz einen 56-jährigen Italiener, der im Kofferraum seines Fahrzeuges ein kleines Waffenarsenal versteckt hatte. Unter anderem eine Pistole, eine Axt sowie Dolche und ein als Mobiltelefon getarntes Elektroschockgerät. Der Fahrer und die Waffen wurden der Kantonspolizei Graubünden übergeben, wie das BAZG am Dienstag schrieb.

20 gestohlene Markenwerkzeuge

Der zweite Mann wurde am 29. Mai bei einer Ausreisekontrolle am Grenzübergang von Campocologno angehalten. Der 33-Jährige mit rumänischer Staatsangehörigkeit war mit einem in Deutschland immatrikulierten Fahrzeug unterwegs und führte im Kofferraum 20 mutmasslich gestohlene Markenwerkzeuge mit sich.

Der Mann und die Ware wurden der Kantonspolizei Graubünden übergeben. Im Rahmen von Ermittlungen habe diese festgestellt, dass die Werkzeuge am gleichen Wochenende von zwei Baustellen in St. Moritz GR gestohlen worden waren, heisst es in der Mitteilung weiter.

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