Viktor Rossi geht als erster offizieller Kandidat ins Rennen. Er möchte die Digitalisierung der Verwaltung konsequent vorantreiben.
Viktor Rossi Guy Parmelin
Vizekanzler Viktor Rossi (links), im Bild auf einer Bundesratsreise mit Bundesrat Guy Parmelin. (Archivbild) - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Vizekanzler Viktor Rossi will Bundeskanzler Walter Thurnherr nachfolgen.
  • Er wurde von der GLP-Fraktion als erster offizieller Kandidat nominiert.
  • Die Wahl am 13. Dezember wird über die Nachfolge Thurnherrs entscheiden.
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Vizekanzler Viktor Rossi will Nachfolger von Bundeskanzler Walter Thurnherr werden, der Ende Jahr zurücktritt. Die GLP-Fraktion nominierte ihn am Montag zum Kandidaten. Rossi ist der erste, der offiziell seinen Hut in den Ring wirft.

Der 55-jährige Rossi liess sich in der Mitteilung der Grünliberalen so zitieren: «Ich stehe für Kontinuität an der Spitze der Bundeskanzlei und möchte die Digitalisierung der Verwaltung konsequent vorantreiben.» Rossi habe die fachlichen und persönlichen Kompetenzen für die Funktion, schrieb die Partei.

Auch André Simonazzi erwägt eine Kandidatur

Bundeskanzler Walter Thurnherr (Mitte) kündigte Mitte August seinen Rücktritt an. Seine Nachfolge wird am 13. Dezember geregelt – am gleichen Tag findet die Gesamterneuerungswahl des Bundesrats statt.

Neben Rossi sind laut Medienberichten noch weitere Kandidaten im Gespräch. Beispielsweise denkt Vizekanzler und Bundesratssprecher André Simonazzi über eine Kandidatur nach.

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