Der Ukraine-Krieg dominiert auch die Filmkultur. Das Visions du Réel, ein Dokumentarfilm-Festival, startete gestern, Freitag.
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Das Visions du Réel startete gestern, das Festival steht im Namen des Ukraine-Kriegs. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Das Dokumentarfilm-Festival Visions du Réel wurde gestern eröffnet.
  • Beim Anlass wurde auch dem im Krieg verstorbenen Filmemacher Kvedaravicius gedacht.
  • Es fand eine Diskussionsrunde zum Thema «Filmen im Widerstand» statt.
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Mit «Fire of Love» wurde das Visions du Réel eröffnete. Das Dokumentarfilmfestival in Nyon begann am Freitag mit der Montage über Liebe zu Mensch und Vulkan.

Dokumentarfilme kommen zwar oft nicht auf die grosse Kinoleinwand, aber Filmgänger und Filmemacher sind dennoch begeistert.

Das Festival fand live statt – trotzdem hatten Fans die Möglichkeit, einige Events online zu verfolgen. Am Festival wurden viele Schweizer Filme gezeigt, wie «SRF» berichtet.

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Bundespräsident Ignazio Cassis war bei der Eröffnung des Visions du Réel 2022 dabei. Hier mit Raymond Loretan, Präsident des Festivals. - Keystone

Besonders am diesjährigen Visions du Réel: Emilie Bujès Film «Mariupolis» wurde eine in einer Sondervorstellung gezeigt. Dies, um den litauischen Filmemacher Mantas Kvedaravicius zu ehren. Dieser war beim Filmen des Ukraine-Kriegs in Mariupol verstorben.

Dazu gab es ein bereits geplantes Online-Gespräch zum Thema «Filmen im Widerstand».

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