Viamala Schlucht: 600 Kubikmeter Fels weggesprengt

Laura Del Favero
Laura Del Favero

Thusis,

Ein lauter Knall erschütterte heute Mittwoch die Viamala Schlucht im Kanton Graubünden. Grund dafür war die Sprengung eines instabilen Felsüberhangs.

Viamala
Besucher betrachten von einer Aussichtsplattform in der Viamala-Schlucht aus den tief in den Fels eingegrabenen Flusslauf des Hinterrheins bei Thusis. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • In der Viamala-Schlucht drohte ein Felsüberhang abzustürzen.
  • Deshalb wurde heute Mittwoch ein 600 Kubikmeter Fels weggesprengt.

Am heutigen Mittwoch gab es in der Viamala-Schlucht einen lauten Knall. Rund 100 Meter vor dem Besucherzentrum wurde ein instabiler Felsüberhang weggesprengt. Insgesamt wurden 600 Kubikmeter entfernt. Damit wollte das Tiefbauamt Graubünden einen drohenden Absturz gezielt verhindern, wie es in einer Mitteilung hiess.

Das Tiefbauamt hat für die nächsten vier Jahre Sanierungsarbeiten in der Bündner Schlucht geplant. So sollen Strassenabschnitte schrittweise ausgebessert werden.

Die diesjährige Etappe beinhaltet die Instandsetzung der Galerie Viamala 1 und der historischen Wildenerbrücke sowie den Rückbau der Holzgalerie. Diese wurde 1996 als Provisorium für die Umleitung des Nationalstrassenverkehrs erstellt.

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